In seltenen und komplizierten sowie personalaufwändigen Fällen des Schielens (Strabismus) arbeiten wir mit speziellen Abteilungen in umliegenden Krankenhäusern zusammen.

Es gibt Formen des Schielens, die lediglich eine physiologische Abweichung einer Idealform sind. Die Anlage zum Schielen kann weiter vererbt werden. Wenn notwendig erfolgt die Behandlung mit einer Brille, oft wird eine konsequente Okklusionsbehandlung bis zum 12.-13. Lebensjahr durchgeführt. Eine möglichst frühe und konsequente Behandlung ist eine entscheidende Voraussetzung für eine Verbesserung des Schielens. Manchmal ist sogar eine Vollkommene Heilung des Schielend möglich.

Strabismus wird zumeist in Kliniken oder spezialisierten Zentren behandelt, da der Zeitaufwand und Personalbedarf erheblich ist. In diesen Zentren werden die Diagnostik und Therapie von Strabologen durchgeführt. Eine Schieloperation kommt in Betracht, wenn das Ausmaß des Schielens so groß ist, dass die Voraussetzung für die Entwicklung eines “normalen” Sehens nicht möglich ist. Es wird eine funktionelle Verbesserung angestrebt um das Ausmaß des Schielens zu reduzieren.

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Augenordination Augenarzt St. Valentin Dr. Alexander Fengler Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Arzt für Allgemeinmedizin
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